Mst.In.DaniELA Appeltauer

Meine Lebensgeschichte und Entwicklung aus heutiger Sicht

Was ich alles meistern durfte und wie ich heute mit Lebenslust statt Lebensfrust lebe!


 

Meine Kindheit, die Scheidung meiner Eltern prägte mich sehr!

 

Als Kind war ich schon sehr lebensfroh. Ich liebte es, mit meinen Barbies zu spielen und reiste mit meinem Puppenkoffer überall hin. Außerdem mochte ich es sehr stundenlang zu zeichnen. Kreatives Werken gefiel mir besonders gut. Als Kind, sagten die Erwachsenen zu mir, dass ich fantasievolle und weise sei. Meine Aussagen wurden oft zitiert. 

 

Als ich acht Jahre alt war, ließen sich meine Eltern scheiden. Mein Vater war danach kaum noch zugänglich für mich. Er gründete ziemlich schnell eine neue Familie und stand dann gar nicht mehr zur Verfügung.

 

So wuchs ich bei meiner Mutter auf, die immer wieder an schweren Depressionen litt und auch manische Phasen hatte.

 

Dadurch gab es sehr viel Auf und Abs. Meine fast fünf Jahre ältere Schwester kümmerte sich um das Notwendigste, da meine Mutter kaum dazu fähig war. Somit war meine Kindheit im Alter von acht Jahren so gut wie vorbei.

 

Ich hatte keine Bezugspersonen; so war ich stets im Gebet, im Gespräch mit Gott. Dadurch verlor ich nie gänzlich den Kontakt zur Schöpfung, wie es bei so vielen Kindern im Laufe des Erwachsenwerden geschieht. Die tiefe Verbundenheit blieb immer bestehen; aus ihr schöpfe ich noch heute Kraft!

 

Als Teenager hatte ich es nicht besonders leicht. Nach der Scheidung; nahm ich ziemlich an Gewicht zu und meine Pubertät bescherte mir Akne. So wurde ich jahrelang in der Schule gemobbt und gehänselt. Angespuckt und geschlagen zu werden, war nicht selten. Meine eigenwillige Art, mich gegen gewisse Ungerechtigkeiten aufzulehnen, machte es mir bei den Lehrern und Mitschülern auch nicht leichter. Oft war ich deswegen traurig und wollte nicht in die Schule gehen, sogar am Leben wollte ich nicht mehr sein.

Ich glaubte jedoch immer fest daran, dass in jeden Menschen etwas Gutes steckt, der Funken Gottes. Ich überwand auch diese Zeit und ging daraus gestärkt davon!

 

Als Kind bis junge erwachsene Frau wollte ich es meiner Mutter immer recht machen, sodass sie mich liebhätte und gesund werden würde. Es gelang mir kaum und machte mich auf Dauer nur unglücklich. Ich lebte ein Leben, das nicht meines war!

 

Viel später durfte ich lernen; es ist nicht meine Aufgabe andere Menschen glücklich zu machen. 

Wichtig, kein Kind ist verantwortlich für das Glück seiner Eltern! Für das eigene Glück ist jeder selbst verantwortlich!

 

Zwar kann es um vieles leichter und schneller gehen, wenn uns Hilfe angeboten wird und wir die Chancen nützen. Der andere kann eine Inspiration sein, sich gewisse Dinge von einer anderen und neuen Perspektive anzuschauen. Entscheidend ist jedoch das eigene TUN! 

 

Mit einem gesunden Selbstbewusstsein weißt du, wie es funktioniert, dein Leben so zu gestalten, dass es dir Freude macht!


 

Mein Leben als junge Alleinerziehende

 

Mit 18 Jahren wurde ich von meinem ersten Freund schwanger. Der Vater kam mit der bevorstehenden Situation nicht zurecht, betrog mich Hochschwangere und verließ uns. Wir probierten es zwar nach der Geburt von Samuel nochmal miteinander, aber es gelang uns nicht mehr, die Beziehung zu retten.

Somit begann meine Zeit als Alleinerziehende. Es gelang mit Anfang zwanzig eine wunderschöne Genossenschaftswohnung mit Garten zu finden, in der ich heute noch wohne und dankbar dafür bin. 

Als Samuel ca. 3 Jahre alt war, machte die Unternehmerprüfung und kurz darauf folgte die Meisterprüfung für Friseure. So wurde ich dann mit 25 Jahren selbständig als mobile Friseurmeisterin. Es war fein, ich konnte mir die Zeit frei einteilen und somit für meinen Sohn da sein. Zeitgleich interessierte ich mich auch immer mehr für Spiritualität und machte zahlreiche Ausbildungen in diesem Bereich. 

 

Ich war die meiste Zeit alleine mit meinem Sohn. Meine Mutter unterstützte uns in den ersten Jahren meines Sohnes sehr; später wurde sie leider wieder krank. Es gab auch so nicht viel Unterstützung, ein passender Lebenspartner hatte sich auch nicht eingefunden. Ich war oft überfordert mit meiner Lebenssituation. Seit der Geburt meines Sohnes hatte ich oft Rückenschmerzen, fast gute 15 Jahre und mehr kämpfte ich mich mit meinen Leiden ab.  Mit Anfang dreißig hatte ich dann sogar einen diagnostizierten schweren Bandscheibenvorfall.

 

Yoga war da schon zwar ein Teil meines Lebens, aber der Druck durch die große Verantwortung, die ich zu tragen hatte, war trotzdem noch präsent und konnte nicht so einfach weg meditiert werden.

 

Nach und nach begann ich mich intensiver um meinen Körper zu kümmern, ihn wahrzunehmen.

Ich lernte mich anders zu ernähren, -achtete immer mehr auf meine Bedürfnisse. Machte etliche Ausbildungen im Yogabereich, und durch tägliche Yoga-Praxiserfuhr immer mehr, was es braucht, um einen gesunden Körper zu haben, in dem sich die Seele wohlfühlt. Es war ein langer Weg...

 

Schlussendlich darf ich heute sagen, ich habe keine Rückenschmerzen mehr, und ich habe es geschafft, meine Probleme und Sorgen zu bewältigen, Dank sei Gott! Die tägliche Bewegung ist Teil meines Lebens geworden, ich laufe mehrmals die Woche etliche Kilometer und liebe es zu Wandern und Teil der Natur zu sein!

 

Heute helfe ich anderen Menschen, sodass sie ihre Probleme bewältigen können.


Mein heutiges Leben, Stand Frühjahr 2021

 

Nun, mein Sohn ist jetzt schon seit einigen Jahren ziemlich selbständig, ein junger Mann halt. Somit hatte ich die letzten Jahre genügend Zeit, um meine Interessensgebiete zu vertiefen. Ich forschte viel im Yoga-Bereich und im alternativen Gesundheitsbereich. Den Mensch als ganzheitliches Wesen anzuerkennen ,mit Seele, Körper und Geist, ist wohl der wichtigste Punkt in meiner Arbeit geworden, kein Problem kann für sich separat betrachtet werden, alles gehört zusammen.

 

Weitere Erfahrungen durfte ich auf meinen Pilgerwegen sammeln. Die meditative Einkehr und die vielen Erlebnisse auf meinen Reisen prägten mich sehr und werden mir ein Lächeln auf meinem Sterbebett verschaffen. 2018 führte mich meine erste Pilgerschaft nach Maria Zell. Noch im selbigen pilgerte ich unglaubliche 1000 km am französischen Jakobsweg in 40 Tagen. 2019 ging es dann am portugiesischen Jakobsweg 400 km entlang.

 

Jeder Pilgerweg war eine Bereicherung; mir wurde bewusst, um was es wirklich geht im Leben. Ich lernte wunderbare Menschen kennen und tiefsinnige Gespräche ergaben sich, wahre Freundschaften wurden geschlossen, deren herzliche Verbundenheit heute noch besteht.

 

Tagtäglich passierten kleine und große Wunder; zu pilgern, ist echt ein magisches Erlebnis. Denn die schönsten Erinnerungen sind unbezahlbar und bringen ein tiefes Gefühl an Frieden und Glückseligkeit mit sich.

 

Von Weg zu Weg, von Jahr zu Jahr, wurde ich selbstbewusster und selbstbewusster, erkannte, was mich wirklich glücklich macht, wozu ich auf dieser Welt sein möchte. Ich bekam auch den Mut, all die Dinge die mir Freude und Spaß bereiteten, umzusetzen und integrierte sie in mein Leben! Es ist ja nicht so alltäglich, seinen Träumen zu folgen.

 

Wenn ich Leute sagen höre, sie haben keine Zeit, später vielleicht, zu viel Stress, usw-.. nun, ich sage da meistens "Später habe ich keine Zeit mehr dafür!"  Deine Träume, Wünsche, dein persönliches Glück und deine Freude gehören im Hier und Jetzt gelebt!!!

 

Wie du bereits oben gelesen hast, war mein Leben nicht auf einem Ponyhof; ich musste viele herausfordernde Aufgaben meistern, unerschütterlich blieb ich dran. 

 

2020 forderte mich erneut ein gesundheitliches Problem meine Lebenslust heraus. Eine ernstzunehmende Diagnose rüttelte intensiv an meinem Lebenswillen. Zudem kamen noch ein familiäres Problem hinzu und dann auch noch Corona und das uns alle tief erschütterte...

 

Ich entschied erneut, mich diese Lebensherausforderung anzunehmen ,um ein gesundes Leben zu haben. 

Ich aß viel Heilnahrung, machte gezielte Yogaübungen für meine Beschwerden und meditierte viel. Die Kunst, mich selbst zu coachen, beherrschte ich bereits durch meine umfangreichen Lebenserfahrungen und Ausbildungen. Ich verbrachte viel Zeit alleine in der Natur und fragte mich ganz bewusst, "Wann war ich so richtig glücklich in meinem Leben? Und, "Was machte ich, zu dieser Zeit; wie kann ich wieder so glücklich und voller Lebenslust und Lebensfreude sein?"

 

Schön langsam kam meine Lebenslust wieder zurück. Ich machte viele online Kurse und lernte so Access Consciousness® kennen. So begann ich viele meiner Überzeugungen und Glaubenssätze zu hinterfragen, vieles wurde mir klar, viele falsche Überzeugungen wurde ich los und ein neues Weltbild eröffnet sich mir. 

Seitdem wird jeder Tag leichter und leichter, ich kann mich wieder von Herzen wirklich freuen. Ich lernte so viele wertvolle Methoden kennen, die mein gesamtes Leben nochmals veränderten und mir in schwierigen Lebenssituationen weiterhalfen.

 

Eine davon war meine Corona-Infektion im Februar 2021. Mein Sohn steckte sich auf seiner Arbeitsstelle, im öffentlichen Dienst, an und in Folge auch mich. Ich litt gute 10 Tage an mittelschwere Symptomen.

 

In dieser Zeit halfen mir besonders die Methoden von Access Consciousness zusätzlich machte ich täglich sanftes Yoga und übte meine Gedanken positiv zu stimmen. Als die Infektionen ausgestanden war, lief ich kurze Zeit später einen 14 km Lauf mit einer neuen persönlichen Bestzeit!

 

Es macht so viel aus, welche Lebenseinstellung man hat! Alles ist zu meistern, wenn sie zukunftsorientiert ist und in der Frage ist "Was ist jetzt noch alles möglich? Wie wird es noch besser?"

 

Ja, vor allem Fragen zu stellen habe ich im letzten Jahr gelernt. Fragen ermächtigen, Antworten (Schlussfolgerungen) hindern dich weitere Wahlmöglichkeiten wahrzunehmen.

 

Nun liebe Leserin oder Leser, ich hoffe ich konnte ein wenig mein Leben wiedergeben, was mich alles so bewegt und wie ich diejenige geworden bin, die ich jetzt bin. Mir macht es solch eine Freude und ich liebe es, Menschen andere Möglichkeiten aufzuzeigen.

Egal wie bescheiden oder beschissen die Situation gerade scheint, es gibt immer eine Lösung! 

Somit frage ich dich: Wie kann ich ein unterstützender Beitrag in deinem Leben sein? Wo brauchst du Starthilfe, wie können wir deinen Stein ins Rollen bringen? Was braucht es, um Durchstarten zu können? Welche Bereicherung könnte eine Zusammenarbeit für dein Leben sein? Was würde sich ändern? Was wäre wenn das alles ganz leicht gehen würde? 

 

Melde dich einfach per Kontaktaufnahme, und erfahre es; ich freue mich schon jetzt über dein Strahlen!

 

Alles Liebe, DaniELA Appeltauer